Widmer, Silvan

Widmer, Silvan

* 5. März 1993 in Spreitenbach

Position: Verteidiger, Mittelfeldspieler rechts

Aktueller Verein:
1. FSV Mainz/De (Vertrag bis 2026)

Vereinsstationen:
2001-1/2007 SV Würenlos
2/2007-2/2008 FC Baden
2/2008-6/2012 FC Aarau
7/2013-6/2018 Udinese Calcio/It
7/2018-7/2021 FC Basel 1893

Vereinserfolge:
Schweizer Cupsieger 2019 (mit FC Basel 1893; ohne Einsatz), weitere Finalteilnahme 2020 (mit FC Basel 1893)

Nationalmannschaft:
Erstes Länderspiel: 14. Oktober 2014 gegen San Marino in Serravalle (4:0)
WM-Teilnahme: 2022 (Achtelfinal), für die WM 2014 auf Pikett
EURO-Teilnahmen: 2020/2021 (Viertelfinal); dazu für die EURO 2016 auf Pikett

16 Spiele für die Schweizer U21, 1 Tor
9 Spiele für die Schweizer U19, 2 Tore
7 Spiele für die Schweizer U18, 1 Tor

Infos:

Gab am 23. Juli 2011 sein Debüt für die erste Mannschaft des FC Aarau in der Challenge League gegen den FC Winterthur
Im Sommer 2013 wechselte er zum italienischen Serie-A-Verein Udinese Calcio. Dort debütierte er am 3. November 2013 bei einem 0:3 gegen Inter Mailand
Im Laufe der Saison wurde er immer öfter eingesetzt und kam am Ende seines Premierenjahres in Italien auf 16 Einsätze, dazu vier im italienischen Cup und einen in der Europa-League-Qualifikation
Aufgrund der positiven Entwicklung setzte ihn der Schweizer Natinaltrainer Ottmar Hitzfeld für die WM 2014 auf die Pikettliste
Auch der neue Nationaltrainer Vladimir Petkovic nahm ihn im Herbst 2014 in sein Aufgebot, setzte den Rechtsverteidiger aber zunächst nicht ein.
Sein Debüt im Schweizer Nationalteam feierte Silvan Widmer am 14. Oktober 2014 beim European Qualifier gegen San Marino in Serravalle, die Schweiz gewann mit 4:0
Für das provisorische 28-Mann-Kader zur EURO 2016 wurde er von Nationaltrainer Vladimir Petkovic zwar berücksichtigt, er schaffte den letzten Schnitt zum definitiven Kader jedoch nicht.
Für das provisorische 26-Mann-Kader zur WM 2018 wurde er von Nationaltrainer Vladimir Petkovic zwar berücksichtigt, er schaffte den letzten Schnitt zum definitiven Kader jedoch nicht.
Im Sommer 2018 entschied sich Silvan Widmer, seine Zeit aus Auslandprofi abzuschliessen und schloss sich als Nachfolger seines Nationalteamkollegen Michael Lang dem FC Basel 1893 an. Er unterzeichnete einen Vierjahresvertrag.
Mit dem FC Basel 1893 wurde er in der Saison 2018/2019 Schweizer Cupsieger. Im Final gegen den FC Thun im Stade de Suisse von Bern gewannen die Basler, bei denen Widmer verletzungsbedingt ausfiel, mit 2:1.
Mit dem FC Basel 1893 erreichte er in der Saison 2019/2020, die corona-bedingt für mehrere Monate unterbrochen werden musste, die Viertelfinals in der UEFA Europa League. In diesem Spiel in Düsseldorf unterlag der FCB indes Schachtjor Donezk mit 1:4. Im nationalen Cupfinal jener Saison verlor der FC Basel gegen Schweizer Meister BSC Young Boys mit 1:2.
Am 6. September 2020 erzielte Widmer im Spiel der UEFA Nations League in Basel gegen Deutschland (1:1) sein erstes Länderspieltor für die Schweiz - und das in seinem ersten Einsatz im Nationalteam seit dem 1. Juni 2017 (1:0 vs. Weissrussland).
Für die von 2020 auf 2021 verschobene EURO wurde er von Nationaltrainer Vladimir Petkovic nominiert. Die Schweiz erreichte erstmals in ihrer Geschichte den Viertelfinal und schied dort gegen Spanien erst im Penaltyschiessen aus. Widmer kam in vier von fünf Partien der Schweiz gegen Wales (1:1), Italien (0:3), Türkei (3:1), Frankreich (Achtelfinal, 3:3 n.V., 8:7 n. Pen.) und Spanien (Viertelfinal, 1:1 n.V., 2:4 n. Pen.) zum Einsatz.
Am 9. Juli 2021 wurde bekannt, dass Silvan Widmer nach drei Jahren beim FC Basel 1893 noch einmal ins Ausland wechselt. Beim deutschen Bundesligisten 1. FSV Mainz erhielt er einen Vertrag bis 2024.
Im Winter 2022 wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin für den FIFA World Cup in Katar aufgeboten. Die Schweiz scheiterte nach überstandener Vorrunde (1:0 gegen Kamerun, 0:1 gegen Brasilien, 3:2 gegen Serbien) im Achtelfinal gegen Portugal mit 1:6. Widmer stand in allen drei Gruppenspielen als Rechtsverteidiger in der Startformation, verpasste jedoch den Achtelfinal krankheitsbedingt


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