Sutter, Alain

Alain Sutter

*22. Januar 1968

Position: Mittelfeldspieler links

Vereinsstationen
-1985 SC Bümpliz
1985-1987 Grasshoppers
1987-1988 BSC Young Boys (leihw.)
1988-1993 Grasshoppers
1993-1994 1. FC Nürnberg/De
1994-10/1995 FC Bayern München/De
10/1995-1998 SC Freiburg/De
1998 Dallas Burn/USA

Vereinserfolge
Schweizer Meister 1990, 1991
Schweizer Cupsieger 1989, 1990
Schweizer Double 1990
Total 96 Spiele (11 Tore) in der deutschen Bundesliga

Nationalmannschaft
Erstes Länderspiel: 9. Oktober 1985 gegen Dänemark in Kopenhagen (0:0)
Letztes Länderspiel: 15. November 1995 gegen England in London (1:3)
62 Länderspiele, 5 Tore (ev. 4 Tore, wenn man das Eigentor von Aldrige am 25.3.1992 in Irland Alain Sutter nicht anrechnet)
WM-Teilnahme: 1994

Diverses
Machte am 6. August 1993 für den 1. FC Nürnberg sein erstes Bundesliga-Spiel beim 2:5 gegen den Hamburger SV. Am 22. Oktober 1993 schoss er beim 5:0-Heimsieg gegen den VfB Leipzig sein erstes Bundesliga-Tor (zum 4:0).

Am Ende der Saison stand jedoch der Abstieg in die 2. Bundesliga, Sutter wechselte daraufhin zum FC Bayern München.

Die WM 1994 war Sutters Karriere-Highlight. Zum legendären 4:1-Erfolg im Gruppenspiel gegen Rumänien steuerte er einen Treffer bei. Im Achtelfinal gegen Spanien fiel er jedoch wegen eines Zehenbruchs aus, die Schweiz unterlag ohne ihn mit 0:3.

Obwohl er in München regelmässig eingesetzt wurde, darunter auch sieben Mal in der Champions League, verliess der den Club von der Säbener Strasse in seiner zweiten Saison vorzeitig im Oktober und schloss sich dem SC Freiburg an.

Eine Enttäuschung war die Nichtberücksichtigung für die EURO 1996 in England, für die ihn der kauzige Trainer Artur Jorge genauso wie Adrian Knup überraschend aus dem Kader strich. So blieb der Einsatz am 15. November 1995 in London gegen England, noch unter Hodgson, sein letztes Länderspiel für die Schweiz.

Seine Spielerkarriere liess er nach dem letzten Einsatz für den SC Freiburg am 12. April 1997 in der amerikanischen Profiliga für Dallas Burn ausklingen.

Nach der Karriere etablierte er sich ab 1998 als Fernsehexperte für die Schweizer Nationalmannschaft, zwischenzeitlich engagierte er sich auch in beratender Funktion für den FC Winterthur und die Grasshoppers.

Ab Januar 2018 wurde er Sportchef beim FC St. Gallen und gab seine Aufgabe als TV-Experte beim Schweizer Fernsehen auf.

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