Lustenberger, Fabian

Fabian Lustenberger

* 2. Mai 1988 in Wolhusen

Position: Verteidiger, Mittelfeldspieler zentral

Aktueller Verein:
BSC Young Boys (Vertrag bis 2024)

Vereinsstationen:
02/1995 - 7/2000 SC Nebikon
07/2000 - 08/2007 FC Luzern
08/2007 - 06/2019 Hertha BSC Berlin/De

Vereinserfolge:
Schweizer Meister 2020, 2021, 2023 (mit BSC Young Boys)
Schweizer Cupsieger 2020 (mit BSC Young Boys)
Schweizer Doublegewinner 2020 (mit BSC Young Boys
Aufstieg mit FC Luzern in die Super League 2005/2006
Meister der 2. Bundesliga und Aufstieg 2010/2011 und 2012/2013 (mit Hertha BSC Berlin)
Champions League Teilnahme 2021/2022 (mit BSC Young Boys; Gruppenphase)
UEFA-Cup-/Europa-League-Teilnahmen 2008/2009 (Gruppenphase), 2009/2010 (Sechzehntelfinals), 2017/2018 (Gruppenphase; alle mit Hertha BSC Berlin), 2020/2021 (mit BSC Young Boys; Achtelfinal).
Total 220 Spiele in der deutschen Bundesliga, 3 Tore

Nationalmannschaft:
3 Länderspiele, 0 Tore
Erstes Länderspiel: 15. November 2013 in Seoul gegen Südkorea (1:2)
Letztes Länderspiel: 17. November 2015 in Wien gegen Österreich (2:1)
Für die WM 2014 auf Pikett

25 Spiele für die Schweizer U21 (2 Tore; EM-Finalist 2011 in Dänemark)
1 Spiel für die Schweizer U19 (0 Tore)

Diverses:
Von seinem Jugendverein SC Nebikon wechselte Fabian Lustenberger im Sommer des Jahres 2000 in die Nachwuchsabteilung des FC Luzern
In der Saison 2005/2006 kam er unter Trainer Ciriaco Sforza zu seinen ersten Einsätzen in der ersten Mannschaft des FC Luzern, die damals in der Challenge League mitwirkte, am Ende der Saison jedoch den Aufstieg in die oberste Spielklasse schaffte. 2006/2007 war Lustenberger mit 30 Einsätzen Stammkraft bei den Innerschweizern.
Im August 2007 wechselte er für eine Ablösesumme von rund 1,8 Millionen Franken zum deutschen Bundesligisten Hertha BSC Berlin. Am 18. August 2007 feierte er bei einem 3:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart seine Bundesliga-Premiere.
Sein erstes Tor für die Berliner gelang ihm am 9. Dezember 2007 bei einer 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg. Schon in seiner Premierensaison setzte sich Lustenberger als Stammkraft durch und machte 2007/2008 24 Bundesligaspiele.
Den Start zur Saison 2009/2010 verpasste er wegen eines Ermüdungsbruches, die Schlussphase der Bundesliga-Saison 2011/2012 wegen einer Fussprellung.
Im Juni 2011 bestritt er mit der Schweizer U21 die EM-Endrunde in Dänemark. Das Schweizer Team qualifizierte sich mit dem Sieg im Halbfinal gegen Tschechien erstmals seit 1928 wieder für ein Olympisches Fussballturnier und unterlag danach im Final Spanien mit 0:3. Lustenberger stand in allen entscheidenden Partien im Mittelfeldzentrum des Schweizer Teams von Pierluigi Tami
Für die Olympischen Spiele 2012 in Grossbritannien wurde Lustenberger auch aufgrund von vorangegangenen Verletzungen nicht aufgeboten
Am 19. April 2013 verlängerte Lustenberger seinen laufenden Kontrakt mit Hertha BSC Berlin um vier Jahre bis Juni 2017
Am 31. Mai 2013 heiratete er in Potsdam Monique, die Mutter seines ersten Sohnes Jonas. Im Februar 2014 kam mit Sohn Samu Johan ein zweites Kind zur Welt
Im Sommer 2013 wurde er von Trainer Jos Luhukay zum Captain von Hertha BSC berufen
Die zweite Hälfte der Saison 2013/2014 war wiederum geprägt von vielen Verletzungen. Im Februar und im April 2014 zog er sich zwei Muskelfaserrisse zu, die jeweils mehrwöchige Pausen nach sich zogen. Er machte keines der letzten 15 Saisonspiele mehr
Im Hinblick auf die EM-Qualifikationsspiele der Schweiz in Slowenien und San Marino wurde Lustenberger von Nationaltrainer Vladimir Petkovic im Oktober 2014 als Reserve für den verletzten Fabian Schär nachnominiert
Von Nationaltrainer Vladimir Petkovic wurde er für die EURO 2016 nicht berücksichtigt
Lustenbergers Bruder Simon spielte im Schweizer Amateurfussball, mit Claudio Lustenberger vom FC Luzern ist er hingegen nicht verwandt
In der Saison 2016/2017 gehörte Lustenberger bei Hertha Berlin mit 19 Saisoneinsätzen nicht zum Stammpersonal.
Nach zwölf Saisons in Berlin und total 220 Spielen in der Bundesliga sowie zwei Spielzeiten in der zweitobersten Klasse (2010/2011 und 2012/2013) gab er im Frühjahr 2019 seinen Abschied bekannt.
Nach der Saison 2018/2019 wechselte Lustenberger zurück in die Schweiz und unterzeichnete beim Schweizer Meister BSC Young Boys einen Dreijahresvertrag. Dort holte er 2020 das nationale Double, dazu 2020, 2021 und 2023 drei Schweizer Meistertitel. Er verlängerte danach seinen Vertrag noch einmal um ein Jahr bis Sommer 2024.

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