Huggel, Benjamin

Benjamin Huggel

* 7. Juli 1977

Position: Mittelfeld zentral, rechts

Vereinsstationen
1987-1996 FC Münchenstein
1996-1998 FC Arlesheim
1998-2005 FC Basel 1893
2005-2007 Eintracht Frankfurt/De
2007-2012 FC Basel 1893

Vereinserfolge
Schweizer Meister 2002, 2004, 2005, 2008, 2010, 2011, 2012 (alle mit FC Basel)
Schweizer Cupsieger 2002 (Double), 2003, 2008 (Double), 2010 (Double) und 2012 (Double), (alle mit FC Basel)
Total 297 Spiele in der NLA, 62 Tore
Champions-League-Teilnahmen 2002/2003 (mit FC Basel; Zwischenrunde), 2008/2009 (mit FC Basel; Gruppenphase), 2010/2011 (mit FC Basel; Gruppenphase), 2011/2012 (mit FC Basel; Achtelfinal)
UEFA-Cup-/Europa League-Teilnahmen: 2000/2001 (mit FC Basel; 2. Runde), 2003/2004 (mit FC Basel; 2. Runde), 2004/2005 (mit FC Basel; Sechzehntelfinals), 2006/2007 (mit Eintracht Frankfurt/De; Gruppenphase), 2007/2008 (mit FC Basel; Sechzehntelfinals), 2009/2010 (mit FC Basel; Gruppenphase), 2010/2011 (mit FC Basel; Sechzehntelfinals).
Total 53 Spiele in der deutschen Bundesliga, 1 Tor

Nationalmannschaft
41 Länderspiele, 2 Tore
Erstes Länderspiel: 20. August 2003 in Genf gegen Frankreich (0:2)
Letztes Länderspiel: 25. Juni 2010 in Bloemfontein (Südafrika, WM) gegen Honduras (0:0)
WM-Teilnahme 2010 (Vorrunde)
EM-Teilnahmen 2004 (Vorrunde), 2008 (Vorrunde)
Credit Suisse Player of the year 2010

Diverses

Im Alter von erst 21 Jahren wechselte er aus der regionalen 2. Liga zum FC Basel. Er war zuvor nie in einer Nachwuchs-Nationalmannschaft eingesetzt worden
Unter Trainer Guy Mathez machte er in seiner ersten Saison kaum ein Spiel
Der 1999 verpflichtete Christian Gross erkannte das Potenzial des kräftigen Mittelfeldspielers und machte ihn zur Stammkraft und zum Nationalspieler
2002 verhalf er dem FC Basel zum ersten Meistertitel nach 22 Jahren. In der darauffolgenden Champions-League-Kampagne mit den unvergesslichen Spielen gegen Celtic Glasgow, Liverpool, Manchester United, Valencia und Juventus Turin fehlte er wegen eines Achillessehenrisses
Im August 2003 debütierte er unter Köbi Kuhn in der Schweizer Nationalmannschaft
In der WM-Qualifikations-Barrage im November 2005 in Istanbul war er in unschöne Szenen nach der Partie verwickelt. Die FIFA sperrte ihn daraufhin für sechs Partien, womit er die WM 2006 in Deutschland verpasste.
Von 2005 bis 2007 gehörte er zu den Leistungsträgern beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Unter Trainer Friedhelm Funkel machte in zwei Saisons 53 Bundesliga-Spiele. Sein einziges Tor gelang ihm am 5. Mai 2007 im Spiel gegen Alemannia Aachen.
2007 kehrte er zu seinem Stammverein FC Basel zurück und prägte dort noch einmal eine erfolgreiche Periode mit insgesamt sieben Titeln mit
2008 stand Huggel im Aufgebot der Schweiz für die Heim-EURO, wurde aber in keiner der drei Partien eingesetzt
Unter dem neuen Trainer Ottmar Hitzfeld rückte Huggel noch einmal ins Zentrum des Nationalteams. Er gehörte zu den Stammspielern in der WM-Qualifikation 2010 und machte bei der Endrunde in Südafrika alle drei Schweizer Spiele, darunter auch das historische 1:0 gegen den amtierenden Welt- und Europameister Spanien.
Am 10. Oktober 2009 war er für das 1000. Tor der Schweizer Länderspielgeschichte besorgt. Es gelang ihm beim WM-Qualifikationsspiel auswärts gegen Luxemburg (3:0).
Arbeitete nach der Karriere als Trainer, zunächst im Nachwuchs des FC Basel 1893, danach auch als Verantwortlicher beim Erstligisten FC Black Stars
Seit dem Jahr 2018 ist er als Nachfolger von Alain Sutter TV-Experte beim Schweizer Fernsehen für die Spiele des Schweizer Nationalteams
Mit seiner "Beni Huggel bewegt GmbH" übt er auch anderweitige Tätigkeiten aus

Spielstatistik Nationalteam

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