Bottani, Mattia
Mattia Bottani
* 24. Mai 1991
Position: MIttelfeld zentral
Aktueller Verein
FC Lugano (Vertrag bis 2024)
Vereinsstationen:
3/1999-8/2003 FC Rapid Lugano
8/2003-6/2011 FC Lugano
7/2011-7/2011 CFC Genua/It
8/2011-6/2012 FC Lugano (leihw.)
7/2012-7/2016 FC Lugano
8/2016-8/2017 FC Wil 1900
Vereinserfolge:
Schweizer Cupsieger 2021/2022 (mit FC Lugano); weitere Finalteilnahme 2022/2023 (mit FC Lugano)
2014/2015 Aufstieg in die Super League mit dem FC Lugano
Nationalmannschaft:
Erstes Länderspiel: 5. Juni 2022 gegen Porgugal in Lissabon (0:4)
UEFA Nations League Teilnahme: 2022
3 Spiele für die Schweizer U18 (0 Tore)
Infos:
Mattia Bottani wuchs in Sorengo, einer kleinen Gemeinde bei Lugano, auf und betätigte sich in seiner Juniorenzeit, die er zunächst beim FC Rapid Lugano verbrachte, auch als Balljunge im Stadio Cornaredo des FC Lugano, in dessen Nachwuchsabteilung er als 12-Jähriger im Sommer 2003 wechselte.
2009 unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag beim FC Lugano, der damals in der Challenge League, der zweithöchsten Spielklasse, spielte. Bottani spielte noch oft in der 2. Mannschaft in der 2. LIga interregional.
Im Sommer 2011 wurde er käuflich vom italienischen Verein Genua CFC übernommen, jedoch direkt an den FC Lugano "zurückverliehen". Ein Jahr später übernahmen in die Tessiner wieder definitiv und Bottani gelang der Durchbruch und im dritten Anlauf (verlorene Barragen gegen den FC Luzern und die AC Bellinzona) 2015 dann auch der langersehnte Aufsteig in die Super League nach 13 Jahren in unteren Ligen.
8 Tore und drei Assists in seiner Super-League-Premierensaison liessen die Investoren des FC Wil 1900 aufmerksam werden, die ihn für viel Geld in die Ostschweiz holten. Das finanzielle Abenteuer war indes von kurzer Dauer und der FC Lugano nahm seinen verlorenen Sohn wiederum auf.
Am 15. Mai 2022 gewann der FC Lugano seinen ersten Titel nach 29 Jahren. Zum 4:1-Sieg im Schweizer Cupfinal gegen den FC St. Gallen trug der agile Mittelfeldspieler ein Tor und ein Assist bei.
Am 5. Juni 2022 debütierte er als 31-jähriger im Schweizer Nationalteam. Beim 0:4 in Portugal, einem der schlechteren Länderspiele der Neuzeit, wurde er von Nationaltrainer Murat Yakin eingewechselt.