Julia Stierli

* 3. April 1997

Position:
Verteidigerin

Aktueller Verein:
SC Freiburg/De (Vertrag bis 2025)

Vereinsstationen:
8/2005-8/2011 FC Muri
8/2011-7/2014 FC Aarau
7/2014-6/2024 FC Zürich Frauen

Vereinserfolge:
Schweizer Meisterin 2015, 2016, 2018, 2019, 2022, 2023 (alle mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Cupsiegerin 2015, 2016, 2018, 2019, 2022 (alle mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Doublegewinnerin 2015, 2016, 2018, 2019, 2022 (alle mit FC Zürich Frauen)
UEFA Women s Champions League Teilnahmen 2014/2015 (Achtelfinals), 2015/2016 (Sechzehntelfinal), 2016/2017 (Achtelfinal), 2017/2018 (Sechzehntelfinal), 2018/2019 (Achtelfinal), 2019/2020 (Sechzehntelfinal), 2020/2021 (1. Hauptrunde), 2022/2023 (Gruppenphase), alle mit FC Zürich Frauen
UEFA Women's Champions League Qualifikation Teilnahmen 2021/2022, 2023/2024

Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 15. September 2017 gegen Albanien in Elbasan (4:1)
WM-Teilnahme: 2023 (Achtelfinal)
EM-Teilnahmen: 2017 (Vorrunde; ohne Einsatz), 2021/2022 (Vorrunde)

28 Spiele für die Schweizer U19 (7 Tore), Teilnahme U19-EM-Endrunde 2016 (Halbfinal)
18 Spiele für die Schweizer U17 (9 Tore)

Infos:

Julia Stierli kam durch das Spielen mit ihrem Bruder im eigenen Garten in Muri AG zum Fussballspielen. Mit acht Jahren schloss sie sich dem örtlichen FC Muri an. 2011 wechselte sie zum FC Aarau und spielte dort zunächst im U14- und U15-Team der Jungs mit. Am 18. August 2012 spielte sie erstmals im NLB-Frauenteam des FC Aarau.

Sie besuchte das SFV-Ausbildungszentrum für Mädchen in Huttwil und begann im Anschluss das Sportymnasium in Aarau.

Nach einer weiteren NLB-Saison mit dem FC Aarau schloss sie sich im Sommer 2014 den FC Zürich Frauen an. Ihr erstes Meisterschaftsspiel auf oberster Stufe, der NLA, bestritt sie am 17. August 2014 gegen den FC St. Gallen-Staad (7:0). In jener Saison 2014/2015 spielte sie erstmals in der UEFA Women's Champions League und holte sich das nationale Double.

Im Sommer 2016 gehörte sie jener Schweizer U19-Auswahl an, die an der EM-Endrunde in der Slowakei in der Vorrunde Deutschland mit 4:2 zu bezwingen vermochte und damit in den Halbfinal vorstiess. Dort war das Team von Trainerin Nora Häuptle indes gegen Frankreich ohne Chance und verlor mit 1:3.

Ihr erstes Länderspiel im A-Nationalteam bestritt sie am 15. September 2017 in Elbasan gegen Albanien. Die Schweiz gewann mit 4:1.

An der ZHAW belegt sie seit 2018 ein Studium in Physiotherapie.

Im Sommer 2022 bestritt sie in England die um ein Jahr verschobene Endrunde der EURO und kam in einem der drei Vorrundenspiele der Schweiz gegen Portugal (2:2), Schweden (1:2) und Niederlande (1:4) zum Einsatz. Die Schweiz schied nach den Gruppenspielen aus.

Im Sommer 2023 bestritt sie in Neuseeland die Fifa-Weltmeisterschaft der Frauen. Die Schweiz qualifizierte sich mit einem Sieg gegen die Philippinen (2:0) und zwei torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Gastgeber Neuseeland für die Achtelfinals. Dort war das Team von Nationaltrainerin Inka Grings beim 1:5 gegen Spanien chancenlos. Stierli kam in allen vier Schweizer Spielen zum Einsatz.

Im Sommer 2024 wechselte Stierli erstmals ins Ausland und unterschrieb für die Saison 2024/2025 in der Bundesliga für den SC Freiburg. Dort traf sie mit Leela Egli und Svenja Fölmli auf zwei Schweizer Teamkolleginnen.

Spielstatistik Nationalteam

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