Sandrine Mauron

* 19. Dezember 1996

Position:
Mittelfeld seitlich

Aktueller Verein:
Servette FC Chênois Féminin (Vertrag bis 2025)

Vereinsstationen:
11/2005-7/2010 FC Grandson-Tuileries
7/2010-6/2014 FC Yverdon Feminin
7/2014-6/2019 FC Zürich Frauen
7/2019-6/2022 Eintracht Frankfurt/De

Vereinserfolge:
Schweizer Meisterin 2015, 2016, 2018, 2019 (alle mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Cupsiegerin 2015, 2016, 2018, 2019 (alle mit FC Zürich Frauen), zusätzliche Finalteilnahme 2017 (mit FC Zürich Frauen)
Schweizer Doublegewinnerin 2015, 2016, 2018, 2019 (alle mit FC Zürich Frauen)
Teilnahmen UEFA Womens Champions League 2014/2015 (Achtelfinal), 2015/2016 (Sechzehntelfinal), 2016/2017 (Achtelfinal), 2017/2018 (Sechzehntelfinal), 2018/2019 (Achtelfinal), alle mit mit FC Zürich Frauen
Berufung Swiss All Star Team 2015
59 Spiele in der deutschen Bundesliga, 2 Tore

Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 9. März 2016 gegen Norwegen in Rotterdam (2:1)
WM-Teilnahme: 2023 (Achtelfinal)
EM-Teilnahmen: 2017 (Vorrunde), 2021/2022 (Vorrunde)
16 Spiele für die Schweizer U19 Frauen, 1 Tor
10 Spiele für die Schweizer U17 Frauen, 2 Tore

Infos:

Sandrine Mauron stammt aus einer sportlichen Familie und wuchs im freiburgischen Siviriez und später in Valeyres-sous-Montagny in der Region Yverdon auf. Als sie mit sechs Jahren beim FC Grandson-Tuileries mit Fussball begann, waren ihr Vater Frédéric und ihr Onkel Pascal Schrago, der einst bei Yverdon in der NLA spielte, dort Trainer als Trainer tätig. Ihr Bruder Lionel spielte in den USA Eishockey. Mit 13 Jahren trat Mauron in das SFV-Ausbildungszentrum für Mädchen ein und wechselte während dieser Zeit in die Organisation von Yverdon-Sport, wo sie mit nicht einmal 16 Jahren in der NLA debütierte.

2014 verlegte sie ihren Lebensmittelpunkt nach Zürich, wohnte bei einer Gastfamilie, begann in der United School of sports eine kaufmännische Ausbildung und wechselte zu den FC Zürich Frauen, wo sie gleich in ihren ersten beiden Saisons das nationale Double holte.

Im Schweizer Cupfinal 2016 gehörte sie zu den tragenden Spielerinnen der FC Zürich Frauen. Beim 2:0-Sieg gegen den FC Neunkirch in Biel bereitete sie ein Tor vor und erzielte den Treffer zum 2:0-Schlussresultat selbst.

In der Saison 2016/2017 verloren die FC Zürich Frauen ihre nationale Vormachtstellung kurzzeitig. Der FC Neunkirch eroberte dank hohem finanziellen Einsatz und zahlreichen ausländischen Verstärkungen den Meistertitel und den Cupsieg. Nach dem Double wurde das Team indes aus finanziellen Gründen zurückgezogen, so dass die FC Zürich Frauen als NLA-Zweite dennoch die UEFA Women's Champions League 2017/2018 bestreiten können.

An der EURO 2017 in Holland stand sie im Schweizer Kader, wurde aber in keinem der drei Vorrundenspiele eingesetzt. Die Schweiz schied nach der Vorrunde aus.

Im Sommer 2019 entschloss sich Sandrine Mauron zu einem Wechsel in die deutsche Bundesliga und folgte ihren Nationalmannschaftskolleginnen Géraldine Reuteler und Marilena Widmer zum 1. FFC Frankfurt. Sie unterzeichnete einen Vertrag bis 2021, der nochmals um eine Saison verlängert wurde.

Im Sommer 2022 bestritt sie in England die um ein Jahr verschobene Endrunde der EURO und kam in einem der drei Vorrundenspiele der Schweiz gegen Portugal (2:2), Schweden (1:2) und Niederlande (1:4) zum Einsatz. Die Schweiz schied nach den Gruppenspielen aus.

Schon vor dem Turnier war ihre Rückkehr in die Schweiz bekannt geworden. Mauron wechselte mit einem Vierjahresvertrag zum Servette FC Chênois Feminin.

Im Sommer 2023 bestritt sie in Neuseeland die Fifa-Weltmeisterschaft der Frauen. Die Schweiz qualifizierte sich mit einem Sieg gegen die Philippinen (2:0) und zwei torlosen Unentschieden gegen Norwegen und Gastgeber Neuseeland für die Achtelfinals. Dort war das Team von Nationaltrainerin Inka Grings beim 1:5 gegen Spanien chancenlos. Mauron kam in allen vier Schweizer Spielen zu Teileinsätzen.


Einsatzstatistik Nationalteam



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