Beney, Iman
Iman Beney
* 23. Juli 2006
Position:
Mittelfeldspielerin, Abwehr
Aktueller Verein:
BSC Young Boys (Vertrag bis 2026)
Vereinsstationen:
7/2014-7/2020 FC Savièse
7/2020-6/2201 FC Saxon Sports
7/2021-8/2021 FC Sion
8/2021-6/2022 FC Saxon Sports
Vereinserfolge:
Schweizer Cupfinalteilnahme 2024 (mit BSC Young Boys; wegen Verletzung ohne persönlichen Einsatz)
Nationalteam:
Erstes Länderspiel: 30. Juni 2023 gegen Sambia in Zürich (3:3)
11 Spiele für die Schweizer U19 (1 Tor)
13 Spiele für die Schweizer U17 (9 Tore), u.a. EM-Endrunde 2023 (Halbfinal)
3 Spiele für die Schweizer U16 (1 Tor)
Infos:
Naomi Beney ist die Tochter des ehemaligen Nationalliga-Torhüters Nicolas Beney und einer brasilianischen Mutter. Ihre Tante Noémie Beney bestritt für die Schweiz 45 Länderspiele. Ihr Bruder Roméo Beney ist ebenfalls Spitzenfussballer.
Sie begann bei ihrem Heimatverein FC Savièse und wechselte später in die Organisation des FC Sion.
Von 2018 bis 2021 gehörte sie genauso wie ihre Teamkollegin Naomi Luyet der Football Academy des SFV in Biel an
2022 folgte Beney ihrer Kollegin Naomi Luyet zum BSC Young Boys. Schon am 20. August 2022 debütierte sie im Team der Women’s Super League.
Im Sommer 2023 spielte Iman Beney für die Schweiz an der U17-Europameisterschaft in Estland. Nach einem 4:0 gegen den Gastgeber, einem 0:3 gegen Spanien und einem überraschenden 2:1 gegen Deutschland, zu dem Beney einen Treffer beitrug, gingen die Schweizerinnen im Halbfinal gegen Frankreich gleich mit 2:10 unter. Beney wurde ins Top-11-Team des Turniers gewählt.
Aufgrund ihrer starken Leistungen wurde sie von der damaligen Nationaltrainerin Inka Grings für die Vorbereitung zur WM 2023 in Australien und Neuseeland aufgeboten. Beim Testländerspiel gegen Sambia gab sie ihr Debüt im A-Nationalteam. Sie wurde für die WM-Endrunde nominiert, erlitt aber am Folgetag einen Kreuzbandriss im Training und musste viele Monate aussetzen.
Erst im Oktober 2024 kehrte sie in den Kreis des Nationalteams zurück und bestritt unter Nationaltrainerin Pia Sundhage gegen Australien und Frankreich ihre Länderspiele Nummer 2 und 3.